Wie erhöhe ich die Liquidität, indem ich Forderungsausfälle vermindere?

Eigentlich ganz einfach – und dennoch bringt diese Rechnung immer noch viele Unternehmen ins Straucheln. Eine wichtige Kenn-zahl: der Verschuldungsgrad, genauer gesagt der Quotient aus Verbindlichkeiten und Kapital. Ihre Anleger, Kreditgeber, Finanziers und Lieferanten werden ihn überprüfen und ihre Entscheidungen von dem Ergebnis abhängig machen. Jede Maßnahme, die Sie also zur Verbesserung des Verschuldungsgrades unternehmen, öffnet Ihnen Türen. Zu besseren Bedingungen – und zu einer größeren Handlungsfreiheit, um vertrauensvoll Geschäfte betreiben zu können.

Mehr Kapital – mehr Möglichkeiten

Die Freisetzung von Kapital durch einen angepassten Verschuldungsgrad wird Ihren Wachstumsstrategien sofort weitere Stärke verleihen. Sie können mehr Aufträge annehmen, Ihren Kunden bessere Konditionen gewähren, Ihre Position gegenüber Wettbewerbern stärken – und Sie beschleunigen Ihr Wachstum. Es lohnt sich also, genau auf Ihr Unternehmen und die Frage zu schauen, wie Sie Ihr Kapital noch effizienter nutzen können.

So verbessern Sie Ihren Verschuldungsgrad

Vertriebsmargen und Rentabilität verbessern: Auch das wirkt sich positiv auf Ihren Verschuldungsgrad aus. Höhere Margen bedeuten mehr „Cash“ für Ihr Unternehmen – aber natürlich nur solange die Kunden weiterhin innerhalb derselben Fristen bezahlen. Steigende Preise können in Märkten mit starkem Wettbewerb aber auch zum Problem werden. Der erste Schritt könnte also ein Blick auf das Sortiment sein: Lassen sich die Umsätze von Produkten mit höheren Margen steigern? Oder könnte eventuell ein Mehrwertangebot sinnvoll sein, um die Margen innerhalb des gesamten Produktspektrums zu erhöhen?

Was tun mit dem Lagerbestand?

Weniger einlagern – eine häufige Methode, um den Verschuldungsgrad anzupassen. Eine Aufstockung kann zwar attraktiv erscheinen, wenn die Aufträge zunehmen. Allerdings stellt der Abbau von Ressourcen auch ein Risiko dar. Bessere Optionen sind effizientere „Just-in-Time“-Verfahren und der Abbau des Lagerbestandes.

Forderungen als Liquiditätsbringer

Ein weiterer – und oft der einfachste – Weg, um die Liquidität zu erhöhen: Kundenforderungen und Zahlungszyklen verwalten. Damit können Sie Kreditmanagementverfahren verschlanken und Einnahmeflüsse verbessern. Anders gesagt: Sie vermindern Forderungsausfälle und ziehen Zahlungen schneller ein – mit wichtigen finanziellen Vorteilen für Sie. Darüber hinaus gewinnen Sie kostbare Zeit, die Sie für die entscheidende Aufgabe einsetzen können: nämlich das Wachstum Ihres Unternehmens voranzutreiben. Mit SmartView unterstützen wir Ihr Unternehmen beim Verfolgen dieser wichtigen Informationen.

Umsätze steigern, Lagerbestand verringern: All das liegt in Ihren Händen. Aber was die Verwaltung von Kundenforderungen betrifft, haben wir vieles zu bieten, um Ihr Geschäft in Zukunft zu unterstützen und zu begleiten: Jahrzehntelange Erfahrung und Expertise, extrem leistungsfähige Informationen und vielfältige Dienstleistungen.